Statistiken, die die Welt nicht braucht, Teil 3

Hallo Ihr,

heute widme ich die Statistiken den abenteuerlichsten, pfuschigsten und abenteuerlichsten Umbauten, die wir auf unserer Reise gesehen haben.

Für den ersten Platz gibt es definitiv nur einen Anwärter, getroffen in Brasov, Rumänien: Mad Max mit seiner — Dnepr. Dazu möchte ich noch erwähnen, dass Mad Max ein unglaublich liebenswürdiger und irgendwie auch recht sozialer Typ ist – somit verzeihen wir ihm seine Dnepr, die tatsächlich mit zwei völlig unterschiedlichen Vergasern läuft (dass das überhaupt geht, wussten wir davor auch nicht):

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Mad Max in Aktion

Wir beachten den hölzernen „Rammschutzbügel“. Man beachte bitte auch die Sicherungsbox neben dem Lenker. Aber – habt Ihrs gemerkt? Der gute Mad Max hat wieder die heissesten Schnitten dabei! Also – Hauptsache, die Karre läuft irgendwie.

Hier nochmals die schaurig-schönen Details dieser wirklich unglaublichen Maschine:

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Mal ehrlich, wer braucht schon langweilige Ansaugstutzen, zwei gleiche Vergaser, mehr als zwei funktionierende Gänge im Getriebe oder gar eine Lichtmaschine, die lädt (man kann doch auch auf Batterie fahren)? Mad Max ist der lebende Beweis: es geht alles irgendwie auch ohne goldene ADAC-Card und solchen Luxus. Wie er allerdings samt Maschine immer wieder von irgendwelche Treffen heimkommt, ist uns ein Rätsel. Aber trotzdem war Mad Max mit Riesenabstand der coolste und verwegenste Dnepr-Fahrer, den wir je getroffen haben.

Die Liste geht weiter mit Schmankerl aus Bulgarien und Polen,  wir sind allerdings noch immer am Fotos-Sortieren (bei 34 GB läppert sich die Zeit schon etwas).

Schönes Wochenende, Regina


One Response to “Statistiken, die die Welt nicht braucht, Teil 3”

  • Hollo Says:

    hahaha, absolute Spitze. Ich stimme dir zu, der hölzerne Rammbügel hat Charme. Oh Mann, eigentlich eher traurig, mit was die Jungs dort auskommen müssen. Aber trotzdem haben sie Spass an ihren Maschinen. Sollten wir manchmal drüber nachdenken…