Von Krakau nach Wroclaw/Breslau

Hallo Ihr,

tja, fuer Sacha hat es sich jetzt leider wieder ausgeprostet! Jetzt muss er wieder allein sein Bierchen schluggern. Es ist schon hart fuer ihn….

Nachdem sich Dani und Evrim vorgestern wieder in Richtung Heimat verzogen haben, haben wir – leider – wieder das Hotel verlassen und sind nach Wielicza, suedwestlich von Krakau, gefahren. Dort befindet sich die aelteste Salzmine Europas.
Der wohl eindruecklichste Raum der Mine ist, wie koennte es in Polen anders sein, eine Kirche. Es ist so ziemlich alles aus Salz gehauen, selbst die Statue von Johannes Paul II, die einen von weit oben anlaechelt, besteht aus dem Material. Auch die Kronleuchten und die Kerzenhalter sind aus Salz.

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Kirche aus Salz

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Altar auch aus Salz (ohne Pfeffer)

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Letztes "salziges" Abendmahl

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Salziger Luester

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4PS Holzaufzug fuer Salz

Von Sacha: Razi muss sich schon was einfallen lassen, dass die „nicht Preussen“ auch sowas fuer ihn machen….. Ausserdem muessten die Bayern fuer jedes Bier ein „Razi-Euro“ spenden, dass so viele Statuen von ihm gaebe wie vom „Tramper-Paul“.

Um den industriellen Ballungsraum Kattowice schnellstmoeglich zu durchfahren, benutzten wir die Autobahn. Da Polen mit das modernste der bisher besuchten Laendern ist, ist die Autobahn natuerlich in bester Verfassung – dafuer haelt man hier aber auch oft an Baustellen.
Bei relativ kuehlem Wetter und gelegentlichem Nieseln sind wir abends in Opole angekommen.

Schlesien hat uns erstaunt: Durch die Naehe zu Tschechien/Deutschland dachten wir eigentlich, dass der Landesteil Schlesien sehr modern und toprestauriert sein muesste. Stimmt aber nicht. Suedostpolen wirkt erheblich restaurierter, und ist zugegebenermassen auch die Gegend mit erheblich mehr Sehenswuerdigkeiten.
Die Landschaft suedlich von Wroclaw ist etwas huegelig, in Richtung Kattowice dagegen topfeben.

Heute haben wir in Swidnica die Friedenskirche angeschaut (ich getraus fast nicht zu sagen). Aber Polen ist halt voll von sehenswerten KIRCHEN!…

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Friedenskirche in Fachwerktechnik

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Innenansicht mit verschiedenen Stockwerken

Momentan befinden wir uns im Osten von Wroclaw und wenn wir das notduerftigste erledigt haben (Waesche waschen, aufhanengen, Sacha schaut grad noch die Dnepr durch), werden wir uns der Innenstadt widmen.

Herzliche Gruessse,

Regina

von Sacha: heute haben wir noch Infos bekommen von einem Motorrad Treffen auf unserer Route. Da werden wir doch mal auftauchen und Russenpraesenz zeigen. Die Polen selber scheinen nur noch YamaSuKawa zu fahren.

Landschaftlich ist es ziemlich langweilig. Nur noch Flaeche. Aber das tut der Hardyscheibe gut….

Ach ja, neue Bilder im letzten Blog-Beitrag haben wir nachgereicht.

Gute Nacht und schoene Traeume

Sacha


One Response to “Von Krakau nach Wroclaw/Breslau”

  • Nicole Says:

    Hallo Regina!

    Lese immer gespannt deine Berichte und freue mich, dass es auf eurer Reise gut läuft. Wünsche euch weiterhin viel Spass, passt auf euch auf, ich freue mich auf die Geschichten am nächsten Ex-Dynamite-Treffen…

    Liebe Grüsse