Über uns

Wir, das sind:

Sacha Romier, geboren 1971 in der Innerschweiz. Elektro-Ingenieur und überzeugter Dnepr-Fahrer seit 1998. Bisher zurückgelegte km: ca. 70.000 in verschiedenen Ländern Europas.
Interessen: Oldtimermechanik, Restauration, Motorrad Oldtimer fahren (Dnepr, BSA) und Motorradreisen

Wie ich zu meinem Dnepr-Gespannen kam:
Die Optik der brachialen Gespannen gefiel mir schon immer. Als ich dann beim damaligen Schweizer Dnepr-Importeur Paul Niederöst eine Probefahrt machen durfte (Paul ist auf dem Seitenwagen mitgefahren, damit er notfalls abhüpfen konnte), hat mir das Gespann-Feeling super gefallen. Nach der Probefahrt hab ich mir verschiedene Modelle angeschaut. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann die K 750 (jetzt liebevoll „Caipiroschka“ genannt) gesehen. Paul hat mir sofort angeboten, diese zu starten. Als ich diesen satten und dumpfen Ton des Seitenventilers gehört habe, wusste ich, was ich kaufen muss.

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Sacha

Regina Vetter, geboren 1971 in Südbaden (Deutschland). Grafikerin, Illustratorin und überzeugte Chang-Jiang-Fahrerin. Bisher zurückgelegte km: ca. 50.000 in verschiedenen Ländern Europas.
Interessen: Malen und Zeichnen, Chang-Jiang-Gespann, Reisen
www.regina-vetter.ch

Wie ich zu meinem Chang-Jiang-Gespann kam:
Durch meine Grafiker-Ausbildung in München musste die ganze Klasse oft zum Abzeichnen in diverse Museen gehen. Im deutschen Museum gab es für mich nur ein Exponat, was sich gelohnt hat, abgezeichnet zu werden: Die R75, hinten im Untergeschoss. Mit meinen 20 Jahren beschloss ich damals, dass ich sowas auch mal haben musste. Glücklicherweise konnte ich mir die besagte R75 nicht leisten (und möchte heute, ehrlich gesagt, auch keine besitzen) – so erwarb ich im Jahre 2001 bei einem bayrischen Ural-Händler ein Chinesen-Gespann mit seitengesteuertem Motor. Finde ich übrigens viel praktischer, erschwinglicher und überhaupt viel frauenfreundlicher.

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Regina

Kennengelernt haben wir uns auf die harte Tour: Sacha suchte irgendwann mal eine Reisebegleitung für eine Rumänien-Tour….

Da das nach anfänglichen Schwierigkeiten ganz gut klappte, haben wir in den Jahren danach einige Reisen mit den beiden Gespannen unternommen. So besuchten wir 2004 die Bretagne und erlebten „60 Jahre D-Day“ in der Normandie. 2005 reisten wir gemeinsam mit Chris „Schnüffi“ Beyer Nordspanien und noch ganz kurz den Südwesten Frankreichs. Ein Jahr danach ging es in den Norden: nach Dänemark. In den Süden zog es uns dann 2007, da standen Albanien und das griechische Festland auf dem Programm. Letztes Jahr entschieden wir uns, vom Südwesten Frankreichs zurück in die Schweiz zu fahren gemäss dem Motto: Der Weg ist das Ziel.
2010 gabs leider keinen Urlaub, 2011 waren wir mit unseren Maschinen in Sardinien. Bericht folgt.